Im Vans & Friends Wohnzimmer saß Tom Schröder auf der Couch – zusammen mit Roman Bauer von Mein Platz.
Es entfachte eine interessante Diskussion darüber, wie Reisemobilstellplätze besser mit den Kommunen vernetzt werden können, um die Synergien tatsächlich ausschöpfen zu können.
Interessant: Reisemobilisten sind viel mehr vom örtlichen Einzelhandel und der Gastronomie abhängig als etwa Hotelbesucher. Sollten das nicht Impulse sein, ansprechende Reisemobilstellplätze zu errichten bzw. fördern?
Aber wie kommen die Synergien zustande? Eine wichtige Rolle könnte hier der Digitalisierung zukommen. Buchungs- und Stellplatzbetriebssysteme wie z. B. camp24checkin.de können direkt bei der Zielgruppe die lokalen Angebote präsentieren und die Wohnmobilisten mit Aktionen locken.
Oder die sich rasant verbreitenden Regiomaten-Shops, d. h. 24/7 Automatenverkauf von Produkten regionaler Anbieter auf dem Stellplatz.
Fazit: attraktive, modern ausgestattete Stellplätze können eine wichtige Anziehungskraft ausüben, auch in strukturschwachen Regionen. Betreiber und Kommunen sind aber gefordert, gemeinsam die Potentiale zu nutzen.